Egal, ob Sie Tomaten in einem Garten oder Gewächshaus anbauen, sie brauchen Stützen. Und diese höheren Sorten sind sogar ziemlich solide. Der Tomatenstrauch ist überraschend zerbrechlich und kann unter dem Gewicht großer Früchte einfach brechen, bevor sie reifen. Während die Kirschtomaten auf das Abstecken verzichten können, müssen die größeren gesichert werden. Finden Sie heraus, wie man Tomaten bindet.
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Tomatenbindung - Grundlegende Informationen
Pfahlligation – warum ist sie notwendig?
Tomatensetzlinge, die in den Boden oder unter Folie gepflanzt werden, entwickeln sich sehr schnell. Sie wachsen schnell und breiten sich seitlich aus, was bedeutet, dass ihre Triebe nicht besonders dick oder stark sind. Wenn die Frucht anfängt zu setzen und an Größe zuzunehmen, kann es sich daher herausstellen, dass die Triebe ihr Gewicht einfach nicht tragen können und einfach brechen.
Das Abstecken von Tomaten schützt auch vor Beschädigungen bei starken Regengüssen oder starkem Wind. Ein tief in den Boden getriebener Pfahl ist eine Stütze für gemahlene Tomaten, die sich bei starkem Wind nicht auf den Boden legen und nicht brechen.
Wann und was Tomaten binden?
Sie können die Tomaten binden, sobald die Sämlinge etwas gewachsen sind. Schon dann können Sie ihren höheren Teil an den Einsatz anhängen. Meistens sind sie im Juni. Anbinden ist notwendig, wenn sich die Pflanzen überlappen oder stark belastete Zweige haben. Wenn Sie bemerken, dass sich benachbarte Büsche berühren, sollten Sie auch daran denken, sie zusammenzubinden. Dadurch richten sich die Pflanzen auf, bekommen Luft und Licht und entwickeln sich besser. Das Risiko, sich gegenseitig mit Pilzkrankheiten anzustecken, wird ebenfalls sinken.
Tomaten können mit einer weichen, aber starken Schnur gebunden werden. Es sollte nicht rau oder scharf sein, um die Pflanzen nicht zu schädigen - die resultierenden Wunden können sich infizieren. Im Boden und im Tunnel funktionieren auch alte Strümpfe und Strumpfhosen gut. Sie sind weich und gleichzeitig sehr strapazierfähig. Und ihre Wiederverwendung passt perfekt in die ökologische Bewegung weniger Müll. Daher können Krankheiten die Ernte angreifen Lesen Sie auch diesen Artikel über Tomatenkrankheiten.
Wie man Tomaten bindet
Tomaten im Gewächshaus an eine Schnur binden
Im Tunnel- oder Gewächshausanbau wird sehr häufig Schnur- oder Drahtanbau verwendet. Hier wird die Situation erleichtert, da sie auch unter der Folie an den Strukturelementen befestigt werden können. Aber Vorsicht - auch bei großen Tomaten halten die empfindlichen PVC-Rohre übermäßigen Belastungen nicht so gut stand.
Der Draht oder die Schnur wird zwischen den Elementen der Struktur verteilt. Es muss ziemlich eng sein und einen Abstand von 40 cm haben - es markiert die Reihen zum Anpflanzen von Tomaten. Dann werden Tomaten an die Schnur oder den Draht gebunden - vorzugsweise etwa 1/3 ihrer Höhe. Dadurch bleiben die Tomaten im Tunnel aufrecht und legen sich nicht auf den Boden. Die Schnur zur Befestigung der Pflanze darf nicht zu stramm sein und muss leicht biegsam sein, damit sie nicht durch das Biegen der Buchse zum Boden abbricht.
Gemahlene Tomaten binden
Das Anbinden an Pfähle im Boden erfolgt, wenn die Pflanze mehr als 50 cm groß ist. Dann reicht es, es an einer Stelle zu binden, wenn es höher ist, vorzugsweise an zwei. Die Pflanze wird von der Stange angezogen - es lohnt sich, sie in der Pflanzphase im Voraus abzustecken.
Tomaten werden sanft gebunden. Heben Sie zuerst die Stiele vorsichtig an, damit sie nicht brechen. Legen Sie dann eine Schnur darunter und befestigen Sie sie am Pfahl, wobei Sie die Buchse so weit wie möglich zur Stange ziehen. Dies sollte langsam und vorsichtig erfolgen, um die Pflanze nicht zu beschädigen, was manchmal bei plötzlichen Bewegungen passiert. Die Bindetechnik und der Knoten selbst spielen keine Rolle, sie müssen nur flexibel und ziemlich langlebig sein.
Zusätzlich können Sie den Stiel auch binden, besonders wenn er weit von der Stütze entfernt und stark mit Früchten beladen ist. Die Schnur wird dann sanft hinter die Früchte oder zwischen sie gelegt und zieht den Stiel an die Pfähle. Dadurch werden die Tomaten aus diesem Trieb definitiv reifen und es besteht keine Gefahr, den Stiel abzureißen.
Tomatensetzlinge - andere Behandlungen
Tomaten pflanzen und pflücken
Über das Abstecken und Binden von Tomaten sollten Sie gleich zu Beginn des Anbauprozesses nachdenken. Das Abstecken von Tomaten, d.h. das Aufteilen ihrer Setzlinge in einzelne Setzlinge, ist ein sehr wichtiges Element der Pflege. Wählen Sie zu diesem Zeitpunkt die stärksten und am besten entwickelten Sämlinge mit mindestens 4 Blättern. Bei so kleinen Pflanzen ist ein Abstecken nicht nötig, aber einige Wochen später, beim Pflanzen in einen Tunnel oder in die Erde, ja.
Für jeden Tomatensetzling wird ein spezielles Loch im Substrat vorbereitet. Sie sollten den Pfahl auch sofort eingraben. Vorzugsweise eine beträchtliche Tiefe - 30-40 cm, damit die Pflanze wirklich stabil ist. Dies ist wichtig, da ein Pfahl später nicht mehr so nahe an die Anlage gefahren werden kann. Ihr Wurzelsystem ist zerbrechlich, daher kommt es nicht in Frage, neben dem Haupttrieb der Tomate einen Stock oder ein Blatt in den Boden zu stecken - es könnte die gesamte Pflanze beschädigen.
Tomatenblätter reißen
Eine Behandlung kann verwendet werden, um die Belastung der Buchsen zu reduzieren. Das Schälen von Tomatenblättern ist nicht nur eine Möglichkeit, die Pflanzen zu beleuchten, sondern auch den Ertrag zu reduzieren. Es mag nicht wie ein Plus erscheinen, aber trotzdem. Dadurch wird die Pflanze weniger belastet, die Frucht ist einfach schmackhafter, farbiger und aromatischer und reift gleichzeitig.
Allerdings muss alles in Maßen geschehen. Das übermäßige Schälen von Tomatenblättern, insbesondere wenn sie ungeschickt sind, kann zu schweren Pilzkrankheiten führen, da die Pflanze Wunden hinterlässt, die die Tür für pathogene Mikroorganismen öffnen. Dank dieser Behandlung trocknen Pflanzen jedoch nach Regen schneller aus und werden weniger von der Sonne beeinflusst. Es lohnt sich jedoch zu überlegen, was Ihnen wichtig ist - ein gleichmäßiger Ertrag oder eine große Menge an Früchten, die während der Tomatensaison allmählich reifen, oft bis zum ersten Temperaturabfall?