Die Bodendegradation durch die Nähe zu Industrieanlagen oder andere menschliche Aktivitäten ist ein sehr gefährlicher Prozess. Es ist schwer vorstellbar, ihn aufzuhalten, aber Sie müssen alle Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, dass es gelingt. Eine Bodensanierung kann dabei helfen, ist aber ein sehr komplexer, zeitaufwändiger Prozess, der viel Geld kostet. Informieren Sie sich über Sanierungsmethoden und finden Sie heraus, wo und wie Sie dies tun können.
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Bodengewinnung - Definition und Möglichkeiten
Bodengewinnung - Definition
Gemäß dem Gesetz vom 3. Februar 1995 zum Schutz von land- und forstwirtschaftlichen Flächen Bodengewinnung ist „die Rückgabe oder Wiederherstellung von degeneriertem oder zerstörtem Land zu Nutz- oder Naturwerten durch geeignete Topographie, Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften, Regulierung der Wasserverhältnisse, Wiederherstellung des Bodens, Verstärkung von Hängen und Wiederaufbau oder Bau notwendiger Straßen“.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Bodensanierung ein Weg ist, ihn so zu entwickeln, dass er dem Menschen dienen kann. Dieser Begriff bezieht sich nur auf Gebiete, in denen eine Degradation stattgefunden hat – nicht so viel Depletion, sondern eher Verwüstung und eine Veränderung ihrer Struktur und Eigenschaften.
Wie Landgewinnung helfen kann
Das Gesetz in Polen besagt, dass die Verpflichtung zur Rückgewinnung des Bodens beim Benutzer liegt, der den Boden zerstört hat, jedoch nur, wenn er ihn für nichtlandwirtschaftliche Tätigkeiten verwendet. Die übliche Entkeimung des Substrates bei landwirtschaftlicher Nutzung, Weidetierhaltung oder Pflanzenbau nach dem Prinzip bedeutet also keine Bodenverwüstung und Rekultivierungsbedarf.
Die Durchführung der Sanierung ist eine Tätigkeit, die sehr zeit- und kostenaufwändig sein kann. Es lohnt sich jedoch vor allem für die Umwelt. Wir haben die Mittel und Methoden, um zu verhindern, dass die Erde unfruchtbar wird und sie dem Menschen dient. Die Rekultivierung kann den Nutzungswert des Bodens erhöhen und gleichzeitig dazu beitragen, gebietstypische Pflanzen- und Tierarten zu schützen, die bisherige Topographie wiederherzustellen und die Qualität des Grundwassers zu verbessern. Es handelt sich um eine Maßnahme, die sich insgesamt positiv auf die Umwelt auswirkt.
Bodenschutz vor Abbau
Bei der Bodengewinnung handelt es sich hauptsächlich um verwüstete und geschädigte Flächen durch die Industrie oder beispielsweise die Gewinnung von Rohstoffen (Abholzung, Tagebaue). Tatsächlich besteht aber auch in der Landwirtschaft und sogar in Hausgärten die Gefahr der Bodenzerstörung. Sehr oft wird die Düngung des Bodens im heimischen Garten als Rekultivierung bezeichnet.
Um dies nicht tun zu müssen, ist es sehr wichtig, den Boden im Vorfeld zu schützen. Der Einsatz von Fruchtfolge und nachhaltiger Landwirtschaft ist unabdingbar. Wichtig ist auch, regelmäßig zu düngen und den Boden durch die Zersetzung von Kompost und Mist gut für den Anbau im Herbst vorzubereiten. Ackerland muss manchmal mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, aber übertreiben kann man es nicht – bei salzhaltigen Böden durch Überdüngung oder Spritzen ist die Rekultivierung sehr schwierig. Oder vielleicht interessiert es dich auch dieser Artikel zum Humusgehalt im Boden?
Rückgewinnungsmethoden
Technische Methoden der Reklamation
Reklamationsmethoden können in zwei Arten unterteilt werden. Die technische Rekultivierung ist die erste davon und besteht hauptsächlich in der Gestaltung des bodenbildenden Gebietes. Die technische Rekultivierung umfasst viele Aktivitäten, aber die wichtigsten davon sind:
- Gestaltung des Geländes,
- Entwässerung von Feuchtgebieten und Bewässerung trockener Gebiete,
- kontaminierte Bereiche mit einer Schicht frischen Bodens abdecken,
- Stärkung der Pisten.
Die technische Landgewinnung ist oft der erste Schritt, um den Boden für den Menschen wieder nutzbar zu machen. Am schwierigsten ist es in der Nähe von Minen oder Industrieanlagen durchzuführen, wo die Verschmutzung wirklich hoch ist.
Biologische Landgewinnung
Die biologische Landgewinnung ist eine etwas andere Aufgabe. Sie besteht in einer solchen Bodengestaltung durch rationelle Düngung und den Einsatz humussteigernder Mittel. Bei der Regenerierung geht es auch um die Auswahl von Pflanzen, die den Boden düngen und seine Struktur verbessern. Sie muss auf gebiets- und ortstypischen Pflanzen basieren (zB Aussaat von Pilzen auf einem frisch aufgeforsteten, geschädigten Wald).
Die biologische Rekultivierung wird manchmal als chemisch bezeichnet, weil sie manchmal auf der Verwendung von Chemikalien basiert - Düngemitteln oder Präparaten, die den pH-Wert des Bodens verändern. Aber nur so können industriell verwüstete Böden und aggressive Pflanzenschutzmittel bzw. bei salzhaltigen Böden saniert werden.
In-situ und ex-situ Rekultivierung
Bodensanierungsmethoden können in zwei Arten unterteilt werden: in-situ und ex-situ. Die Klassifizierung betrifft den Ort der Tätigkeit. In-situ-Rekultivierung ist die Durchführung von Sanierungs- und Landgewinnungsmaßnahmen direkt am Ort der Verschmutzung. Es ist nicht erforderlich, eine neue Bodenschicht zu düngen.
Ex-situ-Rekultivierung sind Aktivitäten außerhalb des Ortes der Kontamination und des Abbaus. Es kann sich um Bodenabsaugung und Reinigung an anderer Stelle handeln. Diese Methode gilt insbesondere für verwüstete oder sogar kontaminierte Böden. Auch die Entfernung von kontaminiertem Substrat kann die Grundwasserqualität verbessern.
Rekultivierung verwüsteter Böden - Fundraising
Jede Landgewinnung ist ziemlich teuer. Viele Aktivitäten können jedoch finanziert werden, insbesondere wenn es sich um Ackerland oder Wald handelt. Für die Kofinanzierung ist der Fonds zum Schutz der landwirtschaftlichen Flächen zuständig, der vom Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung verwaltet wird, und die Selbstverwaltung der Woiwodschaft ist für die Zuweisung der Mittel zuständig.
Anträge sind an die Abteilungen des Marschallamtes zu richten. Es kann von Einheiten mit Bezug zur Landwirtschaft, Modernisierung des ländlichen Raums oder Geodäsie bearbeitet werden. Die Bewerbungen werden bis zum 31. Januar eines jeden Jahres eingereicht, die Bearbeitungszeit beträgt 3-4 Monate. Sie sollten den prognostizierten Eigenanteil an den Baukosten sowie die Höhe der Gesamtinvestition enthalten. Es ist auch wichtig zu bestimmen, wie effektiv die Arbeit sein wird.
Die Kofinanzierung darf maximal 50 % der Gesamtkosten des Projekts betragen. Betrifft der Antrag jedoch Gebiete, die durch eine Naturkatastrophe verwüstet wurden, können Sie mit den vollen Sanierungskosten rechnen.