Nadelbäume, insbesondere solche mit dichtem und kompaktem Wuchs, bieten einen natürlichen Schutz vor Luftverschmutzung und Lärm. Sie liefern auch große Mengen an Sauerstoff und setzen elektrische Ladungen frei, die für unseren Körper von Vorteil sind. Durch das Anpflanzen von Nadelbäumen im Garten reduzieren wir zudem die Windstärke und schützen so andere Pflanzen. Einige Nadelbäume, insbesondere verschiedene Tannenarten und -sorten, geben zarte ätherische Öle mit heilenden Eigenschaften ab. Dieser Geruch ist besonders an heißen Sommertagen wahrnehmbar. So ist es gut, eine Tanne in Ihrem Garten zu haben und von ihrer Nähe zu profitieren.
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Langlebige Tannen - die beliebteste Tannenart
Tannen wachsen hauptsächlich in den kühlen und gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre. Sie sind große und manchmal sogar riesige Nadelbäume. Meistens werden sie jedoch von dreißig bis fünfzig Metern hoch. Isoliert erreichen sie ihre Reife nach dreißig - vierzig Jahren, während sie in Waldgemeinschaften erst nach sechzig - siebzig Jahren reifen. Ihre höchste Art, die Riesentanne, in ihrer Heimat - Nordamerika - wird über siebzig Meter hoch. Es dauert jedoch bis zu zweihundert Jahre oder länger, bis dies geschieht. Große Tanne hat eine lockere olivgrüne Krone und ihre Nadeln sind dunkelgrün, glänzend, mit einem weißlichen Streifen auf der Unterseite.
Tannen sind schlanke Nadelbäume mit einer regelmäßigen konischen Form, die zur Familie der Kiefern gehören. Die Kronen alter Tannen weiten sich auf eine bestimmte Weise aus und bilden so etwas wie ein Storchennest. Tannen haben grüne, graugrüne, silbrige oder bläuliche Triebe, die aus einzelnen Nadeln bestehen. Einige Tannenarten zeichnen sich durch eine charakteristische Einbuchtung am Zweigende aus. Reife, zwanzig oder dreißig Jahre alte Exemplare fallen mit hervorstehenden Zapfen auf, die wie Kerzen aussehen. Wenn die Zapfen reifen, zerfallen sie am Baum und hinterlassen verholzte Achsen des Fruchtstandes. Bald nachdem die Samen abgefallen sind, werden sie abfallen. Aussehen wo fange ich an anzuziehen Hinterhofgarten.
Obwohl diese Bäume sehr hoch wachsen, entwickeln sich einige von ihnen sehr langsam, weshalb es sich lohnt, ausgewählte Tannenarten und -sorten im Garten zu pflanzen. Zu den am langsamsten wachsenden Arten gehören die Koreanische Tanne, die Bergtanne, die Kalifornische Tanne und die Griechische Tanne. Es gibt auch niedrige und Zwergtannenarten. Da diese Bäume ein tiefes Wurzelsystem haben, können andere Pflanzen um sie herum gepflanzt werden, wodurch eine kompakte Anordnung entsteht. Denken Sie in dieser Phase sorgfältig über die Gestaltung der Gartenwege nach - mehr Sie werden in diesem Artikel lesen. Am schönsten sehen jedoch verschiedene Tannenarten einzeln oder in kleinen Gruppen aus - vor dem Hintergrund einer Wiese, eines Wasserreservoirs oder im Freien. Junge Tannentriebe, Nadeln, Zapfen und Samen enthalten ätherisches Öl, das der Pflanze ein spezifisches harziges Aroma verleiht. Tannen mögen nasse Standorte, daher wachsen sie gut am Meer oder in den Bergen. Sie mögen jedoch keine von Wasser, Hitze und Dürre überfluteten Orte und einige Arten auch keine Luftverschmutzung. Es lohnt sich, diese wertvollen Nadelbäume an einem halbschattigen Ort oder in der vollen Sonne zu pflanzen, dann sind sie dicht und bis auf den Boden mit Zweigen bedeckt. Der Boden, in dem sie jahrzehntelang wachsen werden, sollte gut vorbereitet, durchlässig und nährstoffreich sein. Die besten Standorte für Tannen sind Orte, die vor frostigen und austrocknenden Winden geschützt sind.
Wir züchten Tanne hauptsächlich durch Aussaat von Samen, die in der Zeit von August bis Oktober gesammelt wurden. Diese Vermehrungsmethode sorgt dafür, dass die neuen Stecklinge einen regelmäßigen Wuchs haben. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr, von Mitte April bis Ende Mai. Zwergtannensorten werden durch Stecklinge vermehrt, und Setzlinge seltener Arten werden durch Pfropfen gewonnen. Durch die Eigenvermehrung der Bäume erhalten wir kostenlosen Steckling für den Garten. Dies ist wichtig, da Tannen recht teure Pflanzen sind. Der Preis für einen kleinen Sämling mit offener Wurzel beträgt einige Zloty, aber für eine einige Jahre alte Pflanze in einem Topf müssen Sie mehrere Dutzend Zloty bezahlen. Überprüfen Sie, wie Pflastersteine sicher platzieren in Ihrem Garten.
Kaukasische Tanne (abies nordmanniana)
Mehr als fünfzig Tannenarten sind bekannt. In unserem Klima hat die Kaukasus-Tanne die geringste Überlebenschance. Abies nordmanniana wächst in der gemäßigten Klimazone Westasiens – einschließlich Georgiens (Kaukasus), der Türkei (Kleinasien) und anderen Regionen des Schwarzen Meeres. Die Kaukasische Tanne kam Mitte des 19. Jahrhunderts nach Europa.
Die Kaukasische Tanne ähnelt der polnischen Tanne. Sie hat jedoch eine kompaktere Krone und dunklere und dickere Triebe, längere, breitere und dunklere und glänzendere Nadeln sowie größere Zapfen. Die Nadeln sind zart, stechen nicht und haben eine silberfarbene Unterseite mit zwei charakteristischen Streifen. Kaukasische Tanne wird unter entsprechenden Umweltbedingungen bis zu dreißig Meter hoch und zwei Meter im Durchmesser. Im Garten wächst sie sehr langsam, meist nur bis zu zehn Meter. In den ersten Jahren bildet sie eine konische Krone, die später die Form einer kompakten Säule annimmt. Sie produziert viele kleine Zapfen, zuerst grün und dann lila-braun. Bei heißem Wetter verströmt der Baum einen zarten Duft. Kaukasische Tanne ist eine sehr anspruchsvolle Pflanze. Wenn wir uns entscheiden, es zu pflanzen, müssen wir für eine hohe Luftfeuchtigkeit, eine saubere Umgebung, einen ruhigen Ort und eine gute Pflege sorgen. Der Baum mag lehmigen, fruchtbaren und humosen Boden.
Aufgrund ihrer zahlreichen Eigenschaften gilt die Kaukasische Tanne als attraktiver Weihnachtsbaum. Obwohl Europäer Weihnachtsbäume mit einer natürlicheren Form mit lockeren Ästen mögen, glauben sie, dass der ideale Baum symmetrisch sein sollte. Die Kaukasische Tanne als Weihnachtsbaum ist daher am besten geeignet. Seit den 1950er Jahren werden auf Plantagen Weihnachtsbäume angebaut. Die besten Weihnachtskoniferen kommen aus Dänemark zu uns. Auch hierzulande gibt es geeignete Bedingungen für die Entwicklung der Kaukasus-Tanne. Während des Produktionszyklus werden Setzlinge mehrmals umgepflanzt, gedüngt, bewässert und besprüht. Fertige Weihnachtsbäume werden kurz vor Weihnachten geschnitten, mit frisch haltenden Zubereitungen bestreut und zum Verkauf angeboten. In Polen kann der Preis der Kaukasischen Tanne vor Weihnachten je nach Baumgröße sogar 100 Zloty überschreiten.
Koreanische Tanne (abies koreanisch)
Es ist in der Natur selten, aber in Gärten sehr beliebt, obwohl sein Preis sogar mehrere Dutzend Zloty beträgt. Die Koreanische Tanne wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in einer Höhe von mehr als 1.000 Metern über dem Meeresspiegel entdeckt. Es kommt aus den südkoreanischen Bergen, wo es unter schlechten Bedingungen zwischen Granitfelsen wächst. Die Koreanische Tanne ist ein langsam wachsender und nicht sehr großer (normalerweise fünf bis sieben Meter) Baum. Nach etwa einem Dutzend Jahren nach der Pflanzung können wir eine Pflanze erwarten, die nicht länger als eineinhalb Meter ist. In seiner ausgewachsenen Form kann er jedoch bis zu zehn Meter hoch und drei Meter Durchmesser erreichen. Koreanische Tanne wächst in fast jedem sauren oder leicht alkalischen Boden. Sie bevorzugt sonnige Standorte und reagiert recht gut auf Umweltverschmutzung. Es ist auch frostbeständig.
Koreanische Tanne ist ein Baum mit einer gleichmäßig perfekten, breiten, konischen Krone und Trieben, die in regelmäßigen horizontalen Stockwerken angeordnet sind. An den ein Meter langen Exemplaren erscheinen kleine, waagerecht angeordnete Zapfen, die sich bei Reife violett-violett und dann grün-braun verfärben. Der damit bestreute Baum sieht sehr dekorativ aus. Koreanische Tanne hat eine dunkelgrüne Oberseite und cremeweiße untere Stängel und Knospen sowie die kürzesten Nadeln aller Tannen, die oben dunkelgrün und glänzend und unten weiß sind. Seine Federabstufungen sind wiederum silbrig.
Wir vermehren es aus Samen, die im September gesammelt und Anfang Mai ausgesät oder gepfropft werden. Die aus der Veredelung resultierenden Sämlinge haben einen weniger regelmäßigen Wuchs und wachsen langsamer. Früher produzieren sie auch Zapfen.
Koreanische Tanne sieht gut als Solitär aus. Es kann auch in einer lockeren Gruppe auf dem Rasen oder über Wasser wachsen. Einige Sorten der koreanischen Tanne werden für kleine Gärten empfohlen, wie Piccolo und Silberlocke. Piccolo ist ein kriechendes Exemplar, das sich ideal für Scaler eignet. Die Sorte Silberlocke hat sehr schöne jüngste Triebe mit nach oben gebogenen Nadeln, die die silbrig-weiße Unterseite des Zweiges freigeben. Sein Ornament sind auch zahlreiche blau-violette Zapfen.
Kalifornische Tanne (abies concolor)
Kalifornische Tanne ist auch als einfarbige Tanne bekannt. Es wächst im Südwesten der Vereinigten Staaten von Amerika, hauptsächlich in den Bergen der Sierra Nevada in Kalifornien, den Bergen von Colorado und Utah und den Rocky Mountains. Dieser Baum wurde Mitte des 19. Jahrhunderts nach Europa gebracht. Die natürlichen Bedingungen für seine Entwicklung sind sonnige Standorte und feuchte bis mäßig trockene, sandige Lehmböden, saure oder schwach alkalische Böden. Dieser Baum wächst sehr schnell und erreicht eine Höhe von etwa fünfundzwanzig Metern und einen Durchmesser von sieben bis neun Metern. Unter natürlichen Bedingungen wird die Kalifornische Tanne bis zu dreihundertfünfzig Jahre alt und wird bis zu sechzig Meter hoch. In unserem Land werden einige Sorten der kalifornischen Tanne bis zu fünfzehn bis fünfundzwanzig Meter groß. Nach etwa einem Dutzend Jahren sind sie etwa sechs Meter groß und wachsen dann schneller. Kalifornische Tanne sieht allein am besten aus. Dank der silbergrauen Farbe und der formschönen Krone lässt er sich auch in kontrastreichen Kombinationen komponieren. Unter solchen Bedingungen präsentiert sich eine Tanne namens Violacea mit silberblauen Zweigen wunderschön. Dieser Farbton ist perfekt für viele blühende Stauden und laubabwerfende Sträucher.
Kalifornische Tanne kommt auch in einer schlechten Position zurecht. Es wird auch nicht durch Umweltverschmutzung gestört. Wir züchten es aus Samen, die Anfang September geerntet und im Mai ausgesät wurden. Gute Sämlinge werden aus Samen gewonnen, die früher geschichtet wurden. Kalifornische Tanne ist bis zum Boden verzweigt und ihre Triebe sind oliv oder bläulich gefärbt. Die Krone ist konisch und sehr dicht, und die Nadeln sind lang und mit einer grauen Wachsschicht bedeckt. Kalifornische Tannenzweige verströmen beim Reiben einen starken Zitronen- oder Kalmusduft. Die Zapfen sind groß und in Violett- und Grüntönen erhältlich. California Fir ist vollständig frostbeständig. Es widersteht auch sommerlicher Hitze und Trockenheit sowie offenen Flächen. Es kann auch in einem Garten mit einer kleinen Fläche gepflanzt werden, zum Beispiel mit der Sorte Compacta (Preis über 30 Zloty). Es handelt sich um eine unregelmäßig geformte Zwergtanne, die erst nach etwa zehn Jahren eine Höhe von einem Meter erreicht. Es wird empfohlen, die Compacta-Tanne in Begleitung von hohen Stauden wie Salbei oder Hängen zu pflanzen.
Weißtanne (Abies alba)
Weißtanne (abies alba), auch Weißtanne, Gemeine Tanne und manchmal Polnische Tanne genannt, wächst in West-, Süd- und Mitteleuropa. Die nördliche Grenze seines Verbreitungsgebietes verläuft durch Westfalen und Sachsen. In Südeuropa ist die Weißtanne (Abies alba) eine Gebirgsart. In den Alpen wächst sie sogar in einer Höhe von eintausendfünfhundert Metern und in der Tatra wächst die polnische Tanne bis zu eintausendzweihundertfünfzig Meter. Vor Jahrhunderten wuchs die polnische Tanne in riesigen Wäldern. Spuren davon aus der Zeit, als in unseren Ländern das gemäßigte Klima herrschte, zum Beispiel in Krościenko am Fluss Dunajec. Als sich das Klima abkühlte, verschwand die Polnische Tanne oder ihre Kolonien verlagerten sich nach Süden. Nach der Erwärmung des Klimas kehrte er in seine alten Lebensräume zurück und bleibt dort bis heute, wenn auch in der Umgebung der im 19. Jahrhundert stark dezimierten Tannen. Heute wächst die Polnische Tanne hauptsächlich im Süden des Landes - in der Tatra, in den Karpaten, in den Sudeten und im więtokrzyskie-Gebirge. Seine kleinen Gruppen erscheinen auch bei Żary, in der Nähe von Łódź und weiter durch Opoczno und Radom erstrecken sie sich ostwärts bis Białowieża.
Weißtanne (abies alba) hat glänzende dunkelgrüne Nadeln mit zwei Streifen darunter, die wie lackiert erscheinen. Riecht viel Harz. Seine Rinde ist glatt und graugrau. Gelbe männliche Blüten, die an den Trieben des letzten Jahres erscheinen, sind in die Ecken der Nadeln eingebettet, während sich weibliche Blüten in Form von länglichen hellgrünen Zapfen im oberen Teil der Krone gruppieren. Weißtanne trägt im Alter von etwa dreißig Jahren Früchte, und wenn sie in Trauben wächst, sogar siebzig. Die Zapfen reifen im September, verfärben sich von grün nach braun und fallen dann am Baum auseinander. Weißtanne produziert dreieckige Samen mit einem großen, ebenfalls dreieckigen Flügel.
Die Weißtanne (Abies alba) ist einer der höchsten europäischen Bäume. Er wird bis zu sechzig Meter hoch und wird bis zu siebenhundert Jahre alt. Weißtanne verträgt, wenn sie klein ist, gut Schatten. Es benötigt jedoch viel Wasser und stirbt, wenn es nicht vorhanden ist. Es wächst schlecht in windigen Lagen. Weißtanne (Abies alba) ist witterungsempfindlich. Es kann durch starken Frost beschädigt werden. Weißtanne ist auch empfindlich gegenüber Umweltverschmutzung. Aus diesem Grund wird sie nicht in stark genutzten Parks oder Gärten und in Industriezentren gepflanzt. Der Preis für Weißtanne liegt zwischen mehreren und mehreren Dutzend Zloty.
Weißtanne und die darin verborgene Kraft
Koniferen wurden früher verehrt. Die ältesten Traditionen und Überzeugungen schreiben Tannen auch wundersame Eigenschaften zu. Tanne wurde verwendet, um böse Mächte abzuwehren und Kranke zu stärken. In der Antike wurde dieser Baum den Göttern geopfert. In Griechenland wurde es von der Göttin der Wälder, wilden Tiere und des plötzlichen Todes, Artemis selbst, unterstützt. Aber auch die Verführerin Dionysos, berühmt für seine Sinnlichkeit – der Gott des Weines, der Ekstase und des regenerierenden Lebens. Die alten Römer nutzten die gemeine Tanne zur Wahrsagerei - sie sagten aus dem Rascheln der Tannen, aus dem Schatten auf den Stämmen und aus dem Verhalten von Vögeln, die in den Zweigen blieben oder einfach vorbeiflogen. Im Gegenzug erhielten Juden das Baumaterial für die Krönung von Tempeln.
Gewöhnliche Tanne ist im Glauben der Rumänen besonders wichtig. In der Tradition dieses Landes wurde dieser Baum mit dem Lebenslauf in Verbindung gebracht. Um die bösen Mächte des Kindes abzuwehren und seine Kräfte zu stärken, wurden Säuglinge in Wasser mit einer Abkochung aus Tannenzweigen gebadet.Es wurde auch geglaubt, dass die Gemeine Tanne die Trägerin des menschlichen Schicksals ist und deshalb wurde mit ihr eine symbolische Brüderlichkeit geschlossen. Die Eltern legten das Kind unter den Baum und beteten kniend. Sie schnitten auch das Zeichen des Neugeborenen in die Rinde und kehrten, nachdem sie dem Baum ein geeignetes Opfer gebracht hatten, nach Hause zurück. Wenn das Kind heranwächst, ist es obligatorisch, die Tanne zu besuchen und zu pflegen. Die rumänische Tradition bestand auch darin, die Gräber junger Menschen mit Tannen zu bepflanzen. Und wenn ein junger Mann weit weg von zu Hause starb, zum Beispiel in einem Krieg, wurde die Tanne in einen leeren Sarg gelegt.
Auch unsere Vorfahren verehrten die Tanne. Für sie war die polnische Tanne ein Baum der natürlichen Güte und Güte. Sie opferten Tiere und Früchte, und für den Winter bedeckten sie den Stamm mit Wolle von jungen Schafen. Unter den Hochländern wurde die polnische Tanne besonders geschätzt. Nach dem Glauben der Hochländer schützten seine Nadeln, die vor dem Eingang der Hütte verstreut waren, die Schläfer vor bösen Geistern. Die Milch wurde mit einem Besen getauft, der am Vorabend des Namenstages des Heiligen Johannes hergestellt wurde, mit einem Besen, um sie gesund zu halten und böse Träume zu vertreiben. Auch die polnische Tanne begleitete unsere Vorfahren auf dem Weg in die Welt der Toten. Damit der Verstorbene ruhig schlafen konnte, wurde für ihn ein Sarg aus Tannenbaum vorbereitet.