Rotbuche ist eine sehr verbreitete Pflanze. Es wird am häufigsten in Laubwäldern und Parks gefunden, da es sehr dekorativ ist. Wenn Sie jedoch einen großen Garten haben und diesen gut beschatten möchten, ist Buche eine großartige Kulturpflanze. Finden Sie heraus, wie man ihn anbaut und wie dieser wundervolle Baum aussieht.
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Rotbuche - ein paar Worte zur Art
Rotbuche Fagus sylvatica - Beschreibung der Pflanze
Alle Buchenarten sind wirklich hohe Bäume. Er wird bis etwa 30 m hoch, es gibt aber auch größere Exemplare bis 50 m.Ihr Reiz liegt vor allem in der sehr attraktiven Form – sie haben eine schlanke Krone, die mit der Zeit dichter und breiter wird. Sie ist ziemlich niedrig angesetzt und ihre Äste sind steil aufrecht.
Der Kofferraum ist sehr markant. Rotbuche hat eine dünne und glatte aschgraue Rinde. An den Zweigen erscheinen gedrehte, eiförmige oder elliptische Blätter. Sie sind etwa 10 cm lang und etwa 5 cm breit. Sie sind vollrandig, können aber leicht gezähnt sein (besonders bei Neutrieben. Im Herbst verfärbt sich der ganze Baum in eine rote Flamme, weil die Pflanzen sich schön verfärben. Buchenblätter wirken heilend und sind essbar.
Buchenblüten sind unscheinbar. Sie werden in Bündeln gesammelt, die an langen Käfigen hängen, von denen jeder aus 10-15 Staubblättern besteht. Weibliche Blüten werden paarweise gesammelt und haben eine rötliche Farbe. Buchenfrüchte sind Nüsse, die Buchenbäume genannt werden. Sie sind dreieckig, braun gefärbt und haben eine weiche behaarte Oberfläche. Die Früchte streuen um den Baum herum, weshalb neben den Buchen oft auch andere junge Sämlinge und Saugnäpfe auftauchen.
Rotbuche - Anwendung
Rotbuche ist weit verbreitet. Zuallererst ist es das haltbarste Hartholz, daher wird es oft als Rohstoff für Möbel angebaut. Früher wurden daraus hauptsächlich Fässer hergestellt, heute werden daraus Möbel und Papier hergestellt. Holz verdient auch wegen seiner relativ hohen Heizenergie Aufmerksamkeit. Deshalb wird Buchenholz oft zu Holzkohle verarbeitet.
Vor allem aber ist die Buche eine Zierpflanze. Es erscheint in Parks und für Straßenbepflanzungen, weil es sehr schön aussieht. Es gibt viele Ziersorten und einige Buchenarten eignen sich gut zum Beschneiden, sodass sie für Hecken verwendet werden können. In Gärten und Hainen sind Roteiche oder Schwarzerle gute Gesellschaft für Buchen.
Nur wenige wissen, dass junge Buchenblätter essbar sind. Sie haben einen nussigen Geschmack, aber nur am Anfang. Dann werden sie sehr hart und bitter. Auch die Buche oder kleine Buchenfrucht kann gegessen werden. Der fettreiche Strauß wird zum Füttern von Schweinen verwendet, er wird auch gerne von Wildschweinen und Vögeln, Eichhörnchen und Mäusen gefressen. Blumensträuße können verwendet werden, um ein heilendes Öl herzustellen. Aber Vorsicht - es hat eine starke halluzinogene und toxische Wirkung. Wenn Sie nach mehr Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei dieser Artikel über beliebte Laubbaumarten in Polen.
Rotbuchensorten Fagus sylvatica
Liebhaber von Zierbäumen im Garten werden sich sicher freuen, dass es so viele sehr interessante Sorten gibt. Sie unterscheiden sich in Höhe und Farbe der Blätter. Am beliebtesten ist die Rotbuche 'Dawyck Purple'. Die Beschreibung macht keinen Sinn - schauen Sie sich einfach die Fotos an, um zu sehen, dass es einfach wunderschön ist. Er ist nur 15 Meter hoch und eignet sich damit für mittelgroße Gärten, genau wie sein goldgelber Cousin Dawyck Gold.
Andere Sorten, die Aufmerksamkeit verdienen, sind:
- 'Atropunicea' - ein 20 m hoher Baum mit dunkelroten Blättern, die im Herbst orange werden. Sie verträgt den Schnitt gut und wird für Hecken verwendet.
- 'Laciniata' mit interessanten, stark eingezogenen Blättern und sehr schnellem Wachstum.
- 'Rohanii' - die Sorte hat gewellte Blattspreiten, die im Garten gut aussehen. Sie sind mit stark eingedrückten Kanten verziert. Die Pflanze wächst sehr langsam.
- 'Zlatia' - der Reiz dieser Sorte liegt in einer interessanten Krone. Es ist breit, abgerundet und sieht gut aus. Die Blätter sind zuerst gelb, dann grün.
- 'Fastigiata' - ist eine der interessantesten Sorten der Rotbuche. Es hat eine interessante Form - zuerst spindelförmig, dann konisch, sehr schmal. Die Äste wachsen parallel zum Stamm.
Rotbuche - ein Baum mit geringen Ansprüchen
Rotbuche im Garten - Anforderungen
Rotbuche ist eine Pflanze, die keinen besonderen Standort benötigt. Es wächst sowohl in der Sonne als auch im Schatten, bevorzugt jedoch Gebiete, in denen der Sommer kühl ist. Die Pflanze hat viel höhere Ansprüche an die Position.
Sie wächst am besten auf fruchtbaren, sandigen und kalkhaltigen Böden. Es fühlt sich besonders in feuchten Gebieten wie Schwarzerle oder Roteiche gut an. Deshalb wird sie manchmal in der Nähe von Gewässern gepflanzt. Buche kann aus Samen oder Stecklingen gezogen werden. Samen keimen nur, wenn sie vollständig beschattet sind, zum Beispiel mit Mulch bedeckt. Sie verbreiten sich von selbst, können aber auf der Aufsichtsbehörde geerntet und ausgesät werden.
Rotbuchensetzlinge Fagus sylvatica
Der Anbau von Rotbuche aus Samen ist theoretisch möglich, aber zeit- und arbeitsintensiv. Daher ist der Kauf von Setzlingen eine viel bessere Lösung. Laubbäume dieser Art kosten in der Regel nicht viel, insbesondere wenn es um gängige Arten geht. Der Preis für Setzlinge beträgt nur wenige Zloty pro Baum.
Buchensetzlinge werden am häufigsten mit nackter Wurzel verkauft. Das bedeutet, dass sie nur im Herbst oder zeitigen Frühjahr gepflanzt werden können. Diese Art von Sämlingen trocknet leider manchmal aus und die Wurzeln sind während des Transports mechanischen Beschädigungen ausgesetzt, sodass Sie beim Pflanzen vorsichtig sein müssen.
Der Pflanzvorgang ist sehr einfach. Die Pflanze wird in zuvor gegrabene Löcher auf der Höhe platziert, auf der sie in der Gärtnerei gewachsen ist. Buchensetzlinge nehmen gut an und nehmen ziemlich schnell ab. Nach dem Pflanzen sollten sie sofort gegossen werden.
Rotbuche - Pflege
Rotbuche ist eine Pflanze, die keiner besonderen Pflege bedarf. Insbesondere bei ausgewachsenen Exemplaren muss sie nicht gegossen werden, da sie über ein sehr ausgedehntes Wurzelsystem verfügen, das Wasser aus den Tiefen der Erde anzieht. Junge Pflanzen müssen jedoch von Zeit zu Zeit gegossen werden, damit sie an einem neuen Ort Wurzeln schlagen können.
Zunächst muss die Pflanze beschnitten werden. Die Behandlung wird nur im Frühjahr durchgeführt, bevor sich die jungen Knospen entwickeln. Sie kann zum Jahreswechsel Juli/August wiederholt werden. Die Pflanze ist nicht anfällig für Krankheiten, wird jedoch manchmal von Wollläusen befallen. Der Schädling ernährt sich von ihren Blättern und obwohl er den Baum wahrscheinlich nicht abtötet, kann er sich auf andere Pflanzen im Garten ausbreiten. Aus diesem Grund lohnt es sich, sich die Fotos anzusehen und die Beschreibung der Wollläuse zu lesen, um zu wissen, ob sie nicht diejenigen waren, die die Pflanze eingeführt haben. In diesem Fall ist es sinnvoll, Insekten auszubringen.