Kiefern sind einzigartige Arten, die aufgrund ihrer dekorativen Eigenschaften perfekt für viele Gärten geeignet sind. Die einzelnen Kiefernarten unterscheiden sich in Form der Nadeln, Farbe oder Größe der Zapfen, sodass sie zu einer einzigartigen Dekoration Ihres Hausgartens werden können.
Informationen und Ratschläge zur richtigen Kultivierung und Kultivierung von Kiefern in Ihrem Garten finden Sie in diesem Artikel.
Waldkiefer und ihre Arten
Die Waldkiefer (Pinus sylvestris), auch als Gemeine Kiefer bekannt, ist ein in unserem Land sehr verbreiteter Nadelbaum und einer der wichtigsten Waldbäume der Welt. Die Waldkiefer hat geringe Anforderungen an die Kultivierung, daher passt sie sich schnell an verschiedene Lebensraumbedingungen an. Waldkiefer liebt sonnige Standorte sowie feuchte und durchlässige Böden. Ein leicht saurer Boden ist für die Waldkiefer von Vorteil. Leider mögen diese Arten keine verschmutzte Luft, was sie für Städte ungeeignet macht.
Waldkiefernarten sind zahlreich und eignen sich gut für Hausgärten. Die Waldkiefer (Pinus sylvestris) hat das tiefste Wurzelsystem unter allen anderen Nadelbäumen in unserem Land. Dank dessen verträgt es Trockenheit perfekt. Die Waldkiefer ist ein schnell wachsender und relativ langlebiger Baum. Die Form von gewöhnlichem Sony am Anfang ähnelt einem gewöhnlichen "Weihnachtsbaum". Später jedoch werden die Kiefern und ihre Form weniger regelmäßig. Waldkiefer hat ziemlich lange und dünne Nadeln, deren Länge bis zu 8 Zentimeter betragen kann.
Die Waldkiefer sollte gepflanzt werden, wenn der Frost aufgehört hat und wir sicher sind, dass der Boden bereits aufgetaut ist. Füllen Sie das Loch mit Kompost und fruchtbarer Erde. In Polen gibt es seit 1959 ein Reservat namens "Königskiefer", das zum Schutz des 200 Jahre alten Kiefernbestandes eingerichtet wurde. Es gibt eine Waldkiefer namens "Royal Pine", die ein Naturdenkmal ist und bereits ein Alter von 320 Jahren und eine Höhe von 35 Metern erreicht hat. Leider verdorrte 1973 die "Königskiefer". Weitere Inspirationen für Nadelgehölze für den Garten haben wir für euch zusammengetragen an diesem Ort.
Zweinadelkiefern - die beliebtesten Sorten
Schwarzkiefer
Schwarzkiefer kommt natürlich in Kleinasien und Südeuropa vor. Sie ist schlank, schmal und hat eine unregelmäßige Kronenstruktur. Schwarzkiefer (Pinus nigra) hat lange Nadeln, die in Büscheln gesammelt werden und bis zu 15 Zentimeter lang werden können. Schwarzkiefer im Garten ist perfekt, wenn sie in einer Gruppe, als Schutz vor Wind oder als Solitär gepflanzt wird. Schwarzkiefer (Pinus nigra) ist einfach zu züchten. Es wächst sogar auf kargen oder sandigen Böden. Sie mag sonnige Standorte, ihre Kultivierung funktioniert aber auch im Halbschatten. Die Aussaat sollte im Frühjahr oder Frühherbst erfolgen. Schwarzkiefernsorten sollten in den ersten Jahren nach der Pflanzung mit Kompost und Calciumdünger gedüngt werden.
Banksa-Kiefer
Banksa-Kiefer (Pinus Banksiana) stammt aus Nordamerika. Banksa-Kiefer verträgt sandige und steinige Böden. Sie mag viel Licht und ist sehr frostbeständig. Banksa-Kiefer (Pinus Banksiana) ist eine zweinadelige Kiefer, die langsam wächst und von mittlerer Größe ist. In Polen werden Banksa-Kiefern als Zierkiefern gepflanzt. Oder vielleicht interessiert es dich auch Fichte im Garten?
Latschenkiefer
Latschenkiefer kommt natürlich in Bergregionen vor. Alle Latschenkieferarten haben bemerkenswerte Anpassungseigenschaften. Aus diesem Grund eignet sich diese Kiefer perfekt für den Anbau in Hausgärten. Dieser schöne Strauch hat eine langsame Wachstumsrate und einen kompakten Wuchs. Diese Zwergkiefer hält Frost und Trockenheit sowie Verschmutzung gut stand. Auf kargen Böden kommt sie gut zurecht. Latschenkiefer (Pinus Mugo) liebt sonnige und feuchte Plätze. Es ist perfekt zum Schneiden, das im Frühjahr gemacht werden sollte. Wir führen diese Behandlung durch, wenn die Latschenkiefer noch nicht gekeimt ist. Zwergsorten mit buschigem Wuchs eignen sich am besten für Gärten. Pinus Mugo eignet sich hervorragend zur Hangbefestigung und auch als Heckenstrauch. Es kann auch in Containern angebaut werden.
Dekorative Kiefern - Kiefernkiefer, Bosnische Kiefer, Sibirische Kiefer und Weißkiefer
Limba-Kiefer
Limba-Kiefer ist ein sehr winterharter Nadelbaum. Es wächst ziemlich langsam und ist einfach im Garten zu züchten.
Limba-Kiefer mag sonnige Standorte und eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Daher ist seine Kultivierung perfekt für einen Teich.
Limba-Kiefer bevorzugt keine Umpflanzung, daher müssen Sie einen festen Platz im Garten wählen. Diese Kiefer mag fruchtbaren, gut durchlässigen und leicht sauren Boden. Limba-Kiefer ist äußerst resistent gegen Schädlinge und verträgt Temperaturschwankungen sehr gut. Oder interessieren Sie sich vielleicht auch für Thuja im Garten? Tipps zum Trimmen, findest du in diesem Artikel.
Bosnische Kiefer (Pinus heldreichii)
Es ist ein kleiner Nadelbaum, der ziemlich langsam wächst. Bosnische Kiefer ist sehr winterhart, langlebig und stellt keine großen Ansprüche.
Diese Kiefer mag einen sonnigen Standort. Der Boden kommt mit steinigen und kalkhaltigen Böden zurecht. Bosnische Kiefer verträgt das Umpflanzen und ist äußerst widerstandsfähig gegen Verschmutzung.
Die Arten dieser Kiefer können aus Samen vermehrt werden, und die bosnischen Kiefernsorten werden durch Schneiden und Pfropfen vermehrt. Pinus heldreichii bevorzugt einen Schnitt, der zu einem dichten und kompakten Wuchs führt.
Sibirische Kiefer
Tritt im Bereich Asien auf. Er kann bis zu 35 Meter hoch werden. Er mag fruchtbaren, lehmigen und auch feuchten Boden. Bevorzugt sonnige Standorte.
Seine Nadeln sind bis zu 11 Zentimeter lang. Sibirische Kiefer ist extrem kältebeständig.
Diese Arten produzieren essbare Samen, die reich an Vitaminen und Fetten sind. Seine Zapfen werden auch zur Herstellung von Öl verwendet, das in der Medizin und der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Sibirische Kiefer wird in Hausgärten und Parks verwendet.
Weißkiefer
Weißkiefer ist eine sehr seltene Art. Sie hat eine breite und dicht verzweigte Krone. Unter unseren klimatischen Bedingungen wird er bis zu 20 Meter hoch.
Weißkiefer hat keine hohen Anforderungen an den Boden. Diese Kiefernarten mögen jedoch sonnige und luftige Standorte. Weißkiefer wird am besten im zeitigen Frühjahr verpflanzt.
Weißkiefer wird am besten im Frühsommer geschnitten. Seine Arten sind die am einfachsten zu züchtenden Bonsai. Schauen Sie sich auch unsere anderen Inspirationen an Nadelbäume im Garten.
Kiefernarten mit langen Nadeln - Himalaya-Kiefer, Koreanische Kiefer, Pinus densiflora, Weißkiefer
Himalaya-Kiefer
Himalaya-Kiefer stammt, wie der Name schon sagt, aus den Tälern des Himalaya. Sein wichtigstes Merkmal sind schöne, bis zu 20 Zentimeter lange Nadeln. Auch ihre Farbe ist bemerkenswert - bläulich bei jungen Bäumen, silbern bei älteren Bäumen.
Der Anbau von Himalaya-Kiefer im Garten erfordert keine komplizierten Verfahren. Es macht sich gut in durchschnittlichem Boden. Da er sehr verzweigt ist, braucht er viel Platz.
Obwohl die Himalaya-Kiefer frostbeständig ist, kann sie manchmal einfrieren. Der junge Sämling sollte im Winter vor Frost und Wind geschützt werden.
Koreanische Kiefer
Diese Kiefer hat eine dichte, breite Krone. Sie hat geringe Bodenansprüche, bevorzugt aber fruchtbare und durchlässige Böden. Es wächst recht langsam.
Es ist eine fünfnadelige Kiefer mit bis zu 8 Zentimeter langen eiförmigen Zapfen. Koreanische Kiefer produziert Samen, die essbar sind.
Koreanische Kiefer ist resistent gegen niedrige Temperaturen und Trockenheit. Aufgrund ihres kompakten Wurzelsystems können alle Arten der koreanischen Kiefer auch in einem späteren Alter verpflanzt werden.
Pinus densiflora
Pinus densiflora ist eine japanische Kiefer. Es wächst sehr langsam. Liebt einen sonnigen und leicht schattigen Standort. Es ist tolerant gegenüber Bodenart und Feuchtigkeit. Es hat schmale, weiche und lange Nadeln, die bis zu 12 cm lang sind. Diese Kiefer produziert kleine Zapfen, die dicht an der Basis der Triebe platziert sind.
Pinus densiflora ist perfekt für Hausgärten, Steingärten und Blumenbeete.
Weymouth-Kiefer
Die wilden weißen Kiefern sind ziemlich groß, bis zu 30 Meter hoch. Die Weißkiefersorten, die wir für den Garten auswählen, sollten niedrig sein. Weymouth-Kiefer hat je nach Sorte unterschiedliche Formen und Höhen. Weißkiefernsorten können verkümmert, aufsteigend oder verzweigt sein.
Weymouth-Kiefer verträgt verschiedene Bodenarten gut. Bevorzugt einen sonnigen Standort. Es ist frostbeständig.
Sie kann sowohl einzeln als auch in Gruppen gepflanzt werden. Perfekt für Steingärten. An der Wende von Winter und Frühling kann es geschnitten werden, was sich in Dichte und Höhe niederschlägt.
Verschiedene Kiefernarten, egal ob Zweinadel- oder Fünfnadelkiefer, werden in der Kultur sicherlich keine Probleme bereiten. Verschiedene Kiefernarten ermöglichen es Ihnen, für jeden Garten die richtige Wahl zu treffen. Jede Zwergkiefer ist für den Gartenanbau am vorteilhaftesten. Seine Arten erreichen eine Höhe von maximal zwei Metern, wodurch es ein wahres Vergnügen sein wird, einen Garten mit einem solchen Nadelbaum zu gestalten.
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