Himalaya-Zeder (Cedro-Deodara) ist einer der malerischsten Nadelbäume. Besonders auffällig ist sein ungewöhnlicher Wuchs, auch die Farbe der Nadeln ist wichtig. Im Vergleich zu seinen Cousins (Sibirische Zeder, Japanische Zeder) ist sie im Anbau vielleicht etwas anspruchsvoller, was jedoch nichts daran ändert, dass sie sehr beliebt und geschätzt ist. Erfahren Sie, wie man Himalaya-Zeder anbaut.
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Himalaya-Zeder - ein paar Worte zur Art
Es ist eine perfekte Pflanze für unsere Gärten. Es zeichnet sich durch kurzes Wachstum und langsame Reifung aus. Nach 20 Jahren erreicht sie etwa 12 Meter und ist eine fast perfekte Miniatur der Zedern, die natürlich im Himalaya wachsen. Die Malerische des Baumes ergibt sich aus seiner Wuchsform - die meisten Sorten gehören zur Pendelgruppe, das heißt, über hängende Äste. Dies verleiht der Himalaya-Zeder einen außergewöhnlichen Charme.
Die immer grünen Nadeln sind kurz und sehr dicht. Sie sind überraschend weich, spiralförmig an den Trieben angeordnet. Zapfen sind auch eine Zierde der Pflanze – sie werden bis zu 10 cm lang und haben einen deutlich blauen, wachsartigen Belag. Manchmal werden sie rot oder braun, was der Pflanze Charme verleiht. Cedro deodara ist eine gute Wahl für jeden Garten. Überprüfen Sie auch in diesem Artikel Tipps zum Anbau von sibirischen Zedern.
Himalaya-Zedernpendel - eine Sortenübersicht
Die meisten im Garten angebauten Sorten sind verkümmert. Dadurch findet sich die Himalaya-Zeder auch im kleinsten Garten wieder. In den kleinsten von ihnen funktioniert 'Feelin Blue' am besten mit einer deutlich hängenden Form. Nach 10 Jahren ist er nur noch etwa 2,5 Meter hoch, aber meist deutlich kleiner. Es verdient Aufmerksamkeit wegen der blau-grauen Farbe der Nadeln.
Aufgrund ihrer goldenen Farbe ist die Sorte 'Aurea' sehr beliebt. Es ist ein kleiner Baum, der maximal 5 m hoch wird. Der Anbau ist nicht einfach - die Sorte ist sehr frostempfindlich. Frostbeständiger ist 'Karl Fuchs', eine Sorte mit einzigartigen blauen Nadeln und einem sehr interessanten Wuchs. Es hat eine ziemlich schnelle Wachstumsrate und erreicht nach einigen Jahren 10 m und bleibt auf dieser Höhe. Wenn Sie sich auch für ein anderes Genre interessieren, Sie können in diesem Artikel über die libanesische Zeder lesen.
Himalaya-Zedernsämlinge - kaufen und pflanzen
Himalaya-Zedernsämlinge können in jedem Baumschul- und Gartengeschäft gefunden werden, da sie eine sehr beliebte Pflanze ist. Wirksamere Sorten sollten jedoch direkt beim Hersteller gefunden werden. Himalaya-Zedernsämlinge werden in Containern verkauft, sodass sie das ganze Jahr über gepflanzt werden können, da sie die Vegetation nicht hemmen. Ein Baum kann etwa 20 PLN kosten, genau wie die japanische oder sibirische Zeder.
Der Baum wird in eine zuvor vorbereitete Nische auf die gleiche Höhe gestellt, wie er in der Baumschule gewachsen ist. Es lohnt sich, die Pflanze sofort nach dem Pflanzen zu gießen, sie sollte jedoch nicht gedüngt werden - meistens enthält der Behälter Erde mit einer entsprechenden Dosis Startdünger. Am besten sieht die Pflanze als Solitär aus, sie wird eher nicht in Gruppen gepflanzt, auch weil sie relativ viel Platz benötigt.
Wählen Sie für Himalaya-Zeder einen abgelegenen Ort, der vor Wind und Schnee geschützt ist. Die Sonneneinstrahlung hängt von der Sorte ab. Bei voller Sonne verfärben einige von ihnen die Nadeln unschön. Das Werk stellt keine besonderen Anforderungen an die Stelle. Standard-Gartenerde ist ausreichend, recht fruchtbar und optimal durchlässig. Das Substrat sollte neutral sein, obwohl sich Himalaya-Zeder auch auf einen leicht sauren pH-Wert einstellt.
Himalaya-Zeder - Anbau und Pflege
Die Bäume sind im Alltag nicht besonders anspruchsvoll. Die wichtigste Pflegeregel ist, sie ausreichend vor Kälte zu schützen. Junge Bäume müssen gut bedeckt sein, bevor die Temperatur sinkt und der Schnee fällt. Fichtenzweige sind perfekt, für etwas größere, mehrere Jahre alte Zweige sollten Sie einen Jutesack oder aus Agrotextil anziehen. Himalaya-Zeder friert nur in den ersten Jahren ein, erwachsene Pflanzen benötigen diese Art der Pflege nicht mehr.
Obwohl die Pflanze einen geringen Bodenbedarf hat, lohnt es sich, sie von Zeit zu Zeit mit Dünger für Koniferen zu ergänzen. Dadurch hat sie schöne, intensiv gefärbte Nadeln, die im Winter nicht braun werden.