Nephrolepis - unter diesem mysteriösen Namen gibt es einen Farn, den jeder sehr gut kennt. Sie ist bei weitem die häufigste Topfblume, obwohl ihre Popularität langsam abnimmt. Schade, denn es ist wirklich sehr attraktiv. Finden Sie heraus, was die Kultivierung von Nephrolepis in einem Topf ist.
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Nephrolepis - Eigenschaften und Sorten
Nepholepis ist eine sehr große Familie einzigartiger Farne. Das sind fast 30 Arten, aber nicht alle sind für den Hobbyanbau geeignet. In Botanischen Gärten und Palmenhäusern sieht man anspruchsvollere Arten, in Häusern kommen nur zwei Arten in einem Topf vor: hochmütige Nephrolepis und herzliche Nephrolepis.
Ersteres ist definitiv beliebter. Nephrolepis stand auf (Nepholepis exaltata) ist der typischste Farn. Es hat eine Standard-Gewohnheit - lange, klumpige, leicht aufrecht stehende Blätter mit überhängenden Enden. Natürlich haben auch die Blätter einen typischen Aufbau - sie bestehen aus einem steifen Haupttrieb, aus dem paarweise kleine, längliche Blätter wachsen. Die Jungen haben eine hellgrüne, frische Farbe, die Älteren dunkeln bis tiefgrün nach. Nephrolepis neigt dazu, immer wieder neue Blätter zu produzieren, die aus alten sprießen. Die Blätter können sogar mehrere Dutzend Zentimeter lang werden, bei alten Exemplaren erreichen sie fast einen Meter. Dazu muss die Blume jedoch alle Anforderungen erfüllen.
Der einzige Unterschied zwischen den Sorten ist der Grad der Blattfaltung. Die attraktivsten sind 'Norwoodii' und 'Bostoniensis nana'. Beide haben 30-50 cm lange Blätter, aber ihre Blätter sind stark gekräuselt, was den Sorten einen außergewöhnlichen Charme verleiht. Vor relativ kurzer Zeit sind doppelt gefiederte Sorten auf den Markt gekommen - 'Bostoniensis' und 'Piersoni', die sehr reich sind, weil sie extrem dicht sind.
Nephrolepis hochmütig - ein Farn mit Standardansprüchen
Wenn Sie schon einmal Farne angebaut haben, stellt Nephrolepis keine Herausforderung für Sie dar. Die Pflanze braucht Feuchtigkeit, sowohl im Substrat als auch in der Luft. Daher sind sonnige Orte und die Nähe von Heizkörpern für sie nicht zu empfehlen. Die Blume sollte auf einem Regal entfernt vom Fenster platziert werden, zumal Halbschatten oder sehr diffuses Licht für sie viel vorteilhafter sind.
Nephrolepis braucht eine Temperatur von 18-21 Grad Celsius. Es lohnt sich also, es in einem kühleren Raum, beispielsweise einem Schlafzimmer, aufzustellen. Über 24 Grad braucht er eine viel intensivere Feuchtigkeitspflege, sonst kann ihm schlecht werden. Zu wissen ist, dass die Pflanze Zugluft und Gasdämpfe nicht schlecht verträgt - daher sollte sie nicht in die Küche gestellt werden. Es entwickelt sich gut im Substrat unter Zugabe von Torf. Sie können auch normale Farnerde verwenden, die normalerweise einen pH-Wert für den Anbau hat. Die Pflanze wird in einen Plastiktopf gepflanzt, denn dann speichert sie die Feuchtigkeit viel besser als in einem Ton- oder Plastiktopf.
Bewässerung von Nephrolepis
Wie alle Farne braucht Nephrolepis viel Wasser. Im Sommer wird sogar 2-3 mal pro Woche gewässert, damit das Substrat nie trocken wird. Beim Überlaufen sollte man allerdings aufpassen – die Wurzeln des Farns vertragen keine Wasserlücken. Das Problem sollte gelöst werden, indem überschüssiges Wasser schnell aus der Schale abgelassen wird. Im Winter ist die Bewässerung auf einmal alle 7-10 Tage beschränkt.
Die Pflanze sollte auch täglich besprüht werden. Je wärmer es ist, desto mehr Feuchtigkeit braucht der Farn. Auf keinen Fall darf Blattklarspüler in den Sprinkler gegossen werden. Nephrolepis nimmt sie sehr schlecht.
Nephrolepis hochmütig - Pflege
Eine hohe Nephrolepis erfordert auch eine andere Art der Pflege. Eine Pflanze braucht regelmäßige Düngung, um sich schnell zu entwickeln und neue Blätter zu bilden. Während der gesamten Saison wird der Dünger alle zwei Wochen in einer kleinen Dosis ausgebracht. Am besten funktionieren Farndünger, aber Sie können auch universellen Humus- oder Mineraldünger für Zierpflanzen aus Blättern verwenden.
Einmal im Jahr, im Frühjahr, sollte Nephrolepis nachgepflanzt werden. Es wird in einen Topf gelegt, der eine Nummer größer ist als der vorherige. Die Drainageschicht auf der Unterseite der Pflanze darf man nicht vergessen.