Buschige Aster (lat. Aster dumosus) ist mit Abstand die bekannteste Herbstblume. Ihre Blüten werden manchmal "michałki" oder "marcinki" genannt - weil sie auf St. Michael (im September) zu blühen beginnen und bis St. Martin, also bis Mitte November, dauern. Diese süßen kleinen Blüten verblassen nur, wenn starker Frost stärker wird. Erfahren Sie, was der Anbau von Astern ist und was zu tun ist, damit sich die Buschaster im Garten wohlfühlt.
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Buschige Aster (Aster dumosus) im Garten
Wie der Name schon sagt, hat die Buschaster einen sehr ausgeprägten Wuchs. Es ist eine krautige Staude, die zahlreiche Ausläufer bildet. Dicke, steife Stängel teilen sich in mehrere Äste und diese in weitere Äste. Darüber erscheinen Blumen. Die buschige Aster blüht üppig, ebenso wie ihre entfernte Cousine, die amerikanische Aster. Es ist jedoch viel widerstandsfähiger gegen Kälte. Sie wird auch als Schnittblume angebaut.
Sie sind wunderschöne Herbstblumen, sie blühen, wenn der Tag merklich kürzer wird. Einige Sorten werden Trivia-Blumen genannt, weil sie im September am schönsten blühen. Am häufigsten kann man jedoch den Namen Marcinka treffen, denn die meisten von ihnen sehen am Fest des Heiligen Martin, das am 11. November fällt, wunderschön aus. Die Pflanze ist immergrün und erholt sich nach dem Winter schnell. Wenn Sie nach mehr Inspiration suchen, schauen Sie auch vorbei dieser Artikel über Stauden im Garten.
Die buschige Aster hat einen charakteristischen gänseblümchenartigen Blütenstand. Dabei handelt es sich um Blütenstandskörbe, in denen die röhrenförmigen Blüten ein inneres „Auge“ bilden und die äußeren es umstrahlen. Die Blätter sind kräftig, dunkelgrün, recht attraktiv. Die Sorten unterscheiden sich nur in der Farbe und Größe der Blüten. Die buschige Aster produziert meist weiße oder violette Blütenstände, die manchmal sehr klein sind und manchmal einen Durchmesser von 6-7 cm erreichen. Sehr interessant ist die Blaue Buschaster - eine relativ unbekannte Sorte, die Herbstgärten wunderbar abwechslungsreich macht. Die buschige Blauaster hat die gleichen Wachstumsansprüche wie andere Sorten. Oder vielleicht interessiert es dich auch dieser Artikel über die amerikanische Million?
Wachsende Buschastern - Pflanzung und Substrat
Buschige Astern werden aus Stecklingen gezüchtet. Sie können im Frühjahr von älteren Pflanzen entnommen und nach kurzer Bewurzelung an einen festen Platz gepflanzt werden. Sie können auch fertige Setzlinge von Buschastern kaufen. Dies ist eine gute Lösung, da der Preis für Setzlinge nicht zu hoch ist - Astern kosten selten mehr als 10 PLN. Sie sehen zwar in einer größeren Gruppe am besten aus, aber 5-6 gut entwickelte Setzlinge reichen sicherlich für einen Rabatt.
Buschige Aster stellt wie andere Vertreter der Familie der Korbblütler (Amerikanische Aster, Neubelgische Aster) keine besonderen Ansprüche an die Position. Die Setzlinge werden in einen gut gegrabenen, vorbereiteten und mit Kalk gefütterten Boden gesetzt. Die Pflanze bevorzugt einen durchlässigen, leichten Boden. Es kann einen sonnigen Standort erfordern, um reichlich und üppig zu blühen. Sie verträgt Konkurrenz gut und ist wenig anfällig für Zierpflanzenkrankheiten. Für alle Fälle lohnt es sich jedoch, vor dem Pflanzen intensives Unkraut zu jäten. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, überprüfen Sie auch diese Artikel über Herbstblumen.
Buschige Aster - Achtung
Dies ist eine ideale Pflanze für Anfängergärtner. Die buschige Aster stellt wenig Ansprüche und verzeiht gerne Kulturfehler. Es verträgt vorübergehende Wasserknappheit sehr gut, aber in der heißesten Hitze lohnt es sich, daran zu denken. Während der gesamten Saison sollte die Pflanze alle zwei Wochen mit einer kleinen Dosis Mehrkomponentendünger ergänzt werden. Aster entwickelt sich nur auf einem kalkhaltigen Substrat gut, daher lohnt es sich, vor dem Pflanzen den richtigen Dünger zu verwenden und darauf zu achten, dass der Boden nicht sauer wird. Wenn Sie nach mehr Inspiration suchen, lesen Sie auch weiter dieser Artikel über Chrysanthemen im Garten.
Obwohl Astern immergrün sind und den Winter überstehen könnten, sollten sie nach der Blüte sehr niedrig und bodennah geschnitten werden. Sie müssen nicht abgedeckt werden - sie machen sich gut unter einer Schneedecke und erholen sich im Frühjahr in kürzester Zeit. Astern sind recht anfällig für Schädlinge, ihre dicken, fleischigen Blätter sind besonders für Blattläuse eine Delikatesse. Daher lohnt es sich, auf vorbeugendes Sprühen gegen Schädlinge zu achten. Es genügen Standardzoozide, die für den Laiengärtner bestimmt und zum Schutz von Ziergartenpflanzen registriert sind.