Untergäriges Bier versus obergäriges Bier – wir erklären die Unterschiede

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Anonim

Jeder, der sich entschieden hat, Heimbier herzustellen, fragt sich, welche Art der Gärung am besten geeignet ist. Jeder von ihnen hat seine Vor- und Nachteile. Die Gärung des Bieres beeinflusst seinen Geschmack, sein Aroma und seinen Alkoholgehalt. Erfahren Sie, wie Sie zu Hause Bier herstellen und welche Gärung am besten funktioniert.

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Biergärung - Geschmacksunterschiede

Hausbier ist eine großartige Idee, vor allem, weil Sie das Rezept ändern und Ihren Lieblingsgeschmack finden können. Erstens können Sie bei der Hopfendosierung auch den Malzextrakt und den Zuckergehalt kontrollieren. Aber auch die Biergärung beeinflusst den Geschmack stark.

Dies ist der wichtigste Prozess, durch den die Bierwürze zu Alkohol wird. Die Gärung beginnt mit der Zugabe von Hefe, die den Malzzucker in Ethylalkohol umwandelt. Im Fermenter findet die eigentliche Gärung statt, dann erfolgt eine weitere, sogenannte Flaschengärung, wenn dem Bier Malzextrakt oder Glukose zugesetzt wird. Die eigentliche Gärung ist jedoch die wichtigste und bestimmt den Geschmack des Bieres.

Grundsätzlich gibt es drei Arten der Gärung: oben, unten und spontan. Sie werden durch die Verwendung geeigneter Brauhefe und die Einhaltung einer bestimmten Temperatur gewonnen. Zu Hause können Sie tatsächlich jeden von ihnen auswählen. Finden Sie heraus, wie es geht. Wenn Sie weitere Ratschläge suchen, Lesen Sie auch diesen Artikel über den Anbau von Hopfen.

Obergäriges Bier

Obergäriges Bier ist einfacher zu bekommen, vor allem weil es eine Temperatur von 16-24 Grad benötigt, die in jedem Haushalt die vorherrschende Temperatur ist. Um ein gutes obergäriges Bier zu brauen, muss man keinen Kühlraum oder Kühlraum finden.

Notwendig ist die sogenannte obergärige Hefe oder Saccharomyces cerevisiae. Ihren Namen verdanken sie der Tatsache, dass sie sich an der Oberfläche der Würze ansammeln. Obergärige Hefe ist etwas stärker, daher geht der ganze Prozess viel schneller und oft heftiger, man muss nicht so lange warten wie bei untergäriger Hefe. Die Wartezeit beträgt ca. 2 Wochen. Die Verwendung dieser Art der Gärung macht das Getränk stärker (höherer Alkoholgehalt) und geschmacks- und aromareicher (aufgrund des erhöhten Gehalts an ausfallenden Estern).

Weißbiere dieser Art werden am häufigsten auf diese Weise zubereitet aber. Sie sind die bekanntesten Biere in Großbritannien, ebenso wie die dänischen Standard-Weizenbiere. Auch das traditionelle Brauen in Polen nutzte die Obergärung. Zu dieser Zeit gab es keine bekannten Möglichkeiten, die Umgebung zu kühlen, daher wurde die Umgebungstemperatur verwendet. Oder vielleicht interessiert es dich auch dieser Artikel mit Walnuss-Tinktur-Rezepten?

untergäriges Bier

Lagerbier wird aus dem Hefestamm Saccharomyces carlsbergensis oder Saccharomyces pastorianus gewonnen. Lagerhefe wandelt Zucker bei einer Temperatur von 5-13 Grad Celsius in Alkohol um. Zu Hause ist diese Temperatur nur schwer zu erreichen, aber heute werden etwa 90% der kommerziellen Biere auf diese Weise hergestellt.

Die Untergärung ist viel langsamer und weniger turbulent, man muss ca. 2 Wochen länger auf das Bier warten. Theoretisch verdankt die untergärige Hefe ihren Namen der Tatsache, dass sie sich am Boden des Fermenters absetzt, aber es gibt zwei Sorten. Staubhefe fällt nach Ende der Gärung ab, Flockungshefe liegt von Anfang an unten. Überprüfen Sie auch hier gesammelte Artikel über Hausweine.

Untergärige Biere heißen Lagerbier. Durch den geringeren Gehalt an Estern sind sie weicher und weniger ausdrucksstark. Sie haben jedoch ein sauberes Geschmacksprofil. Die Untergärung wird sowohl bei der Zugabe von Malzextrakt zur Mischung als auch mit nichtmalzfreien Zusatzstoffen (Sirup, Mais, Reis oder Sorghum) verwendet, was eine stärkere Geschmacksbeeinflussung ermöglicht.

Derzeit ist Lagerbier das beliebteste Bier der Welt. Diese Sorte umfasst sowohl Münchner Malzbiere als auch tschechische Pilzer. Wie macht man mit dieser Fermentationsmethode Bier zu Hause? Wer keinen kühlen Keller hat, braucht leider einen Kühler. Begeisterte Brauer glauben jedoch, dass es sich wirklich lohnt. Überprüfen Sie auch dieser Artikel mit Tipps, wie man zu Hause Bier macht.