Der Anbau von Körnermais wird in unserem Land sehr oft betrieben. Wenn wir jedoch selbst Mais für Getreide anbauen wollen, sollten wir herausfinden, welchen Nährstoffbedarf es hat, und damit wie die Düngung von Mais funktioniert, welche Düngemittel für Mais verwendet werden und wie sie dosiert werden. Schauen wir uns also an, was wir beim Anbau von Mais beachten müssen.
Wenn Sie weitere Tipps und Informationen suchen, lesen Sie auch die hier gesammelten Artikel zum Thema Düngen von Pflanzen.
Anbau von Mais - was ist sein Nährstoffbedarf und was ist der Zweck der Düngung des Mais
Die Düngung von Mais spielt beim Anbau dieser Pflanze eine sehr wichtige Rolle. Das gleiche gilt auch für andere Pflanzen, sowohl für Zierpflanzen als auch für nützlichere, z.B. bei Getreide. Einige Pflanzen haben jedoch einen höheren Nährstoffbedarf, während andere einen kleineren, oft praktisch keinen Bedarf haben.
Allerdings ist zu bedenken, dass Mais sehr schnell erträgt und daher große Mengen an Wasser und Nährstoffen aus dem Boden aufnehmen muss. Wenn wir also wollen, dass die Pflanze den richtigen Ertrag erzielt und zudem eine hohe Resistenz gegen Krankheiten zeigt, dann ist es wichtig, den Nährstoffbedarf der Pflanze zu kennen und den Mais richtig zu düngen.
Wenn unser Ertrag also etwa 1 Tonne Körner beträgt, kann Mais etwa 30 kg N, 30 kg K . aufnehmen2O, 12 kg P2ÜBER5, 10 kg MgO, 10 kg CaO und 4 kg S. Zusätzlich werden Mangan, Kupfer, Molybdän, Bor und Zink in geringen Mengen aufgenommen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass der Stickstoff den größten Einfluss auf den Ertrag hat, der bestimmt, wie viel Fett, Stärke und Rohfaser im Getreide enthalten sind. Kalium und Phosphor wiederum beeinflussen die Aminosäurezusammensetzung von Proteinen und Wassermangel.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass Mais einen angemessenen pH-Wert des Bodens haben sollte, der bei schweren und mittleren Böden zwischen 6,0 und 7,0 und bei leichten Böden zwischen 5,5 und 6,0 liegt. Wenn wir jedoch den pH-Wert anpassen müssen, sollten wir den Boden mit Magnesiumkalk kalken. Planen Sie, Mais anzubauen? Schau es dir auch an dieser Artikel über Maissamen zur Aussaat.
Welcher Dünger für Mais und welche Dosierungen sind zu wählen - Stickstoff, Phosphor und Kalium?
Mineralische Düngung - Stickstoffdüngung
Bei der mineralischen Düngung ist zu beachten, dass sie auf der Grundlage einer Analyse des Bodens und des Gehalts an verdaulichen Nährstoffen darin durchgeführt werden sollte. Darüber hinaus müssen wir auch die Größe der Ernte berücksichtigen.
Die Stickstoffdüngung beginnt im Frühjahr vor der Aussaat. Die Düngung vor der Aussaat erfolgt in einer Dosis von 50-70% der Gesamtdosis, da sich Mais im Anfangsstadium der Entwicklung recht langsam entwickelt. Dazu können Sie Mehrkomponentendünger verwenden, zB Polidap oder die Düngung von Mais mit Harnstoff, Calciumammoniumnitrat oder Ammoniumnitrat.
Der nächste Teil des Stickstoffs wird für das Top-Dressing verwendet, wenn 4-6 Blätter erscheinen. Dann steht das Mineral den Pflanzen vor der Blüte bis zur Kolbenproduktion zur Verfügung, wo es sehr intensiv aufgenommen wird. Auch hier empfiehlt es sich, Mais mit Harnstoff zu düngen, da Ammoniumnitrat Pflanzen schädigen kann.
Viele Menschen ziehen es vor, den größten Teil der Stickstoffdosis der Düngung vor der Aussaat zuzuweisen, während es von Spezialisten eher empfohlen wird, die Dosis zu verteilen. Dies ist sehr wichtig, insbesondere wenn wir Sorten mit sehr hohem Ertragspotenzial anbauen, die besser wachsen, wenn wir verteilt Dünger ausbringen. Dann sind ihre Erträge höher.
Mineraldüngung - Düngung mit Kalium und Phosphor
Nicht nur Stickstoff spielt im Maisanbau eine wichtige Rolle. Erwähnenswert ist auch die Düngung mit Kalium und Phosphor, deren Nutzungsdauer von der Bodenart am geplanten Maisanbauort abhängt. Daher wird auf schweren Böden eine Herbstdüngung für das Winterpflügen empfohlen, während auf leichten Böden eine Frühjahrsdüngung für die Vorsaatbearbeitung durchgeführt wird.
Denken Sie jedoch daran, dass wir unabhängig von der Art des Bodens die Düngemittel sehr sorgfältig mit der obersten Schicht unseres Bodens mischen sollten. Positiv ist auch, dass die Sämaschinen heute so spezialisiert sind, dass sie die Düngung am Entstehungsort des Wurzelsystems ermöglichen.
Ein solches System ist sehr nützlich bei der Düngung mit Komponenten mit geringer Mobilität, z.B. Phosphor. Es wirkt sich definitiv positiv auf die Effizienz des Nährstoffverbrauchs aus und außerdem wird eine so große Düngerdosis nicht verwendet.
Organische und Blattdüngung
Organische Düngung - Düngung mit Mist, Gülle und Gülle
Wenn wir uns fragen, welchen Dünger wir für Mais wählen sollen, sollten wir bedenken, dass Mehrkomponentendünger wie Polidap gut für uns sind, wenn wir die spezifische Auswahl der einzelnen Nährstoffe nicht kennen. Polidap ist ein Mehrkomponentendünger, der zu einem sehr günstigen Preis erhältlich ist und für alle Ernährungsbedürfnisse von Mais geeignet ist.
Neben der Düngung mit Inhaltsstoffen wie Stickstoff, der sehr hoch dosiert wird, sowie Phosphor und Kalium, müssen wir daran denken, unsere Pflanze mit organischen Düngern zu düngen, denn Mais reagiert sehr gut auf eine solche Düngung und es gibt kein Problem mit der Aufnahme von Nährstoffen gerade aus organischen Düngemitteln.
Daher können wir als organischen Dünger Gülle, Gülle und Gülle verwenden, wobei wir daran denken, die entsprechenden Dosierungen dieser Düngemittel auszuwählen. Im Frühjahr werden Gülle und Gülle verwendet, im Herbst ist Gülle oder Gülle die bessere Option.
Blattdüngung - Harnstoffspritzen
Abgesehen davon, dass Mais bis zum Boden gedüngt wird, dürfen wir die Blattdüngung nicht vergessen, die sehr effektiv ist. Natürlich ist diese Methode nicht notwendig, aber wenn wir wollen, dass unsere Pflanzen in Bestform sind, dann lohnt es sich, Harnstoff zu sprühen.
Und gerade für diese Düngungsmethode ist eine 6%ige Harnstofflösung mit Mikronährstoffen und der Zugabe von Magnesiumsulfat sehr gut geeignet. Die Düngung von Mais mit Harnstoff durch Sprühen von Harnstoff ist sehr wichtig, insbesondere bei Trockenheit oder zu viel Feuchtigkeit im Boden, wenn Pflanzen Probleme haben, Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen.
Daher sollten wir bei der Entscheidung für den Anbau von Mais daran denken, dass die Düngung der Pflanzen richtig durchgeführt wird, denn nur dann wirken die Düngemittel auf die Pflanzen wie sie sollten. Sonst können wir der gesamten Maisentwicklung nur noch weiter schaden.